Wer mag schon negative Kommentare? Du? Sie? oder Du da, hinter Deinem Flatscreen? Und wie steht es mit Ihnen, der Sie gerade Ihren fünften Blogeintrag nach langem, langem Zögern veröffentlicht haben?
Also Hand hoch, wer freut sich über negative Kommentare?
(Hhmm, das scheinen ja nur sehr wenige zu sein!)
Und wer würde sich eher darüber ärgern?
(Doch so viele …)
Wer hat vielleicht sogar Angst davor, mag es aber nicht zugegeben??? (Na ja, kein Wunder, dass Ihr sogar zu schüchtern seid, Euch hier zu melden …)
Die Frage, wie man negative Kommentare auf seinem Blog und speziell auf seinem Firmen-Blog vermeiden kann, scheint also von großem Interesse zu sein.
Zum Glück hat Mark White auf seinem Better Business Blogging gerade ein paar handfeste Tipps vorgeschlagen. Ich habe mir die Tipps in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Mein Fazit – sie funktionieren zu 100 %.
Hier sind sie in meiner (freien) deutschen Übersetzung:
Mike unterteilt seine Tipps in zwei Kategorien, einmal aus der Sicht eines Unternehmens, und dann aus der Sicht eines Bloggers.
Was kann also ein Unternehmen tun, um negative Kommentare zu vermeiden?
So, jetzt zu den Blogs. Was können deren Betreib tun, um sich vor negativen Kommentaren zu schützen?
Wem dass noch nicht reicht, dem bietet Mark folgende letzte Option:
Soweit Marks Vorschläge. Ich hätte nur noch eine ganz kleine Ergänzung hinzufügen.
„The Audience is up to something“ mit diesen Worten betitelt Chris Anderson einen Videobeitrag auf seinem Blog „The Long Tail“.
Chris berichtet:
„I’ve been ending many of my speeches with this brilliant video by Peter Hirshberg of Technorati, and Michel Markman. They showed it first at at the D conference last year and a few times since then, such as the EG conference earlier this year. Now Michel’s uploaded it to YouTube for everyone to enjoy. Some of the lines, such as „There are a lot more of them than there are of us“ and title of this post, are now permanently lodged in my brain. Thanks Peter and Michel!“
Habe gerade auf Seth Godins Blog gelesen, welche 8 Dinge er vorschlägt, die jede Webseite tun sollte (mindestens).
Na ja, außer den Nummern 2 und 3, sowie den Nummern 5, 6, und 7 erfülle ich ja schon den Rest 😉
Wollen doch ‚mal sehen, bis wann ich die (bisher) noch fehlenden 5 Punkte erfüllt habe. Ich werde darüber berichten!
Das zeigt sich auch in dem Interview welches Hannes Treichl gerade mit Manfred Huszar in seinem Anders denken blog geführt hat.
„Huszar startete vor noch nicht einmal einem halben Jahr, am 18. April 2006, sein Business Blog Store4Dogs. Ein Burgenländer aus der 3.000 Seelen Gemeinde Parndorf auf den Spuren des Saftblogs?“
Hannes Fragen und noch viel mehr die Antworten von Manfred Huszar zeigen, dass es sich für Unternehmer lohnen kann, sich mit einem eigenen Blog der Öffentlichkeit zu präsentieren.
„Das Feedback der Kunden ist sehr positiv. Durch unseren Blog konnten wir eindeutig neue Kunden gewinnen. Erst letzte Woche hat ein Kunde bestellt nachdem er einen kürzlich erschienen Beitrag im Blog gelesen hat. Dieser Beitrag hat in einem Menschen etwas ausgelöst Neugierde, Vertrauen, Zustimmung… was immer es war – wir haben ihm die Tür geöffnet und ihn herzlichst begrüßt… und er blieb.“
Ich bin gespannt, wann die ersten Zahnärzte sich und ihre Praxis über dieses Medium präsentieren. Neben dem Zahnblog von Dr. Wolfgang Gerner habe ich noch keine weiteren blogs gesehen. Wenn ich jemanden übersehen habe, freue ich mich auf eine Nachricht.